Was ist gemein?? ^^
Klar, hier des 4, dann muss ich aber erst wieder abtippen
ich hasse, abtippen... -.-'
Na ja, was solls:
Kapitel 4
Hab ich noch keinen Gescheiden Titel
Lia sah auf.
Eliah war einfach verschwunden!
Sie regte das Kinn vor und lief die Straße entlang.
Verärgert kickte sie einen Stein weg und traf eine Seitengasse.
"Blödmann... Er ist genau so ein Mistkerl wie Tobias!", murmelte sie vor sich hin.
Plötzlich tauchte aus der Seitengasse ein Mann hervor.
Lia blieb stehen.
"Hallo Schönheit… Was machst du den so allein hier?"
Lia regte das Kinn vor und sagte: "Ich war im Kino, aber das geht sie nichts an. Tschüss"
Sie wollte an ihm vorbei, aber er packte sie an der Hand und zog sie in die Gasse.
Plötzlich stand Eliah da und sagte: „Lass sie los!“
Der Mann sah auf und musterte Eliah.
„Das ist unser Gebiet!“, raunte er.
„Ist ja schon gut... Du wirst es noch bereuen.“ Und dann war der Mann verschwunden.
„Komm, ich bring dich nach Hause.“, sagte Eliah freundlich und zog sie mit sich.
„Wer war das?“, fragte Lia.
„Ein Typ, der was von dir wollte. Das reicht.“
„Was meintest du mit „Unser Gebiet“?“
„Das ist nicht weiter wichtig.“
Lia seufzte.
Ehe sie sich’s versah, waren sie schon bei ihr zu Hause.
Ihre Eltern waren heute beide nicht da, aber trotzdem hörte man leises Lachen.
„Willst du mit reinkommen?“, fragte Lia höfflich.
Eliah sah durch das Fenster und nickte nach einer Weile.
Lia schloss die Tür auf und rief: „Leny?“
„Ich bin im Wohnzimmer“, lachte Elena.
Lia hörte genaue hin und erkannte, dass der Fernseher lief.
„Was kommt den schönes?“, fragte sie, sah schnell zu Eliah und zog ihre Schuhe aus.
„Na, was wohl?! Es ist Montagabend!“
„Oh. Stimmt. „Moonlight“...“ Lia lief mit Eliah im Schlepptau ins Wohnzimmer.
Zu ihrer Überraschung saß David neben Lele auf dem Sofa und sah im Gegenteil zu Elena auf.
„Hallo.“, sagte Lia und sah zum Fernseher.
Mick, der „Hauptvampir“, fletschte gerade mit den Zähnen und griff einen anderen Vampir an.
„Primitives Zeug.“, sagten Eliah und David gleichzeitig.
„Ihr müsst ja nicht mitgucken.“, sagte Lia.
„Genau.“, meinte Leny.
David zog Elena einfach an sich und sah wieder zum Fernseher.
„Dann beschwer dich nicht.“, sagte Lia und setzte sich neben ihre kleine Schwester.
„Wann kommen Mama und Papa zurück?“
„So in etwa zwei Stunden.“, meinte Elena. „Und jetzt halt die Klappe. Es ist grad so schön
spannend.“
Lia nickte nur und sah gespannt zur Klotze.
Mick rettete gerade Beth aus den Klauen des „Bösen“
„Hast du eigentlich schon mein Geschenk besorgt?“, fragte Leny.
„Klar.“, murmelte Lia.
„Verdammt! Das Geschenk.“ David klatschte sich gegen das Gesicht.
„Wirst du jetzt schon vergesslich?“, scherzte Eliah.
„Mit vierzehn wohl kaum.“, argwöhnte Lia.
Betroffenes Schweigen breitete sich aus.
Außer Micks Knurren war nichts zu hören.
Lia bemerkte es nicht.
Dann kam Werbung.
„Wer will was zum Trinken?“, erkundigte sich Lia.
„Ich.“, kam Es von Elena, die sich jetzt an David kuschelte.
„Und ihr zwei?“
„Wir wollen nichts, aber trotzdem, danke.“, sagte Eliah und setzte sich jetzt auch hin.
Lia lief in die Küche und kam mit zwei Cokes zurück.
Sie gab die eine Elena und machte die andere für sich selbst auf.
„Und, wie war dein Tag so?“, fragte Leny und ignorierte David und Eliah.
„Hmm... Wie soll er gewesen sein? Zuerst macht mein Freund, ich meinte Exfreund, mit mir Schluss. Dann streiten wieder unsre Eltern, dann läst er mich nach dem Kino sitzen-“ Sie sah zu Eliah „- und vorher wurde ich von einem Typ blöd angemacht. Ein echt toller Tag. Und deiner?“
„Hmm... Schule, öde. Eisessen, Mhmmm lecker. Davids Zimmer besichtigen, ach so, da könnte Mama als Innenarchitektin was lernen. Ähm... Kino... Da hat mich ebenfalls so n Depp angemacht. Hmm... ja... Und jetzt „Moonlight“. Ein ganz gelungener Tag!“, berichtete Elena etwas sarkastisch.
„Was für ein Typ?“, fragte Lia überrascht.
„Ich hab mich um ihn gekümmert.“, sagte David.
„Gekümmert?“, fragte Lia nervös.
„Er wird Elena nicht mehr belästigen.“, murmelte er.
„Moonlight“ ging weiter und Lia sah leicht beunruhigt wieder zum Flimmerkasten.
Erschrocken hörte Lia den Schlüssel im Schloss.
Elena sprang auf und schob David kurzerhand in den Besenschrank.
Lia sah mit schief gelegtem Kopf zu und lächelte.
„Hey, Mädels!“, rief ihr Vater, lief ins Wohnzimmer und sah Eliah verwirrt an.
„Hallo, Paps!“, rief Lele und kam angerannt.
„Hallo, Kleine.“ Er sah wieder zu Eliah. „Kennen wir uns?“
„Nich das ich wüsste.“, sagte Eliah höfflich.
„Du bist Engländer?“
„Ja.“, sagte er.
„Und was machst du hier?“
„Ihre Tochter hat mich eingeladen.“
„Und was ist mit Tobias??“, fragte er Lia.
„Der hat mit mir Schluss gemacht, schon vergessen?“
Er wandte sich wieder Eliah zu und begann ihn aus zufragen: „Wie heißt du, wie alt bist du und was stellst du in deiner Freizeit an?“
„Klaus? Was fragst du die Mädchen schon wieder aus?“, fragte Lias Mutter.
„Marisa, ich frage nicht die Mädchen, sondern diesen Jungen Mann hier aus.“, giftete er zurück.
„Ich sollte gehen.“, stellte Eliah fest.
„Äh... Ja, gute Idee.“, meinte Lia und begleitete ihn schnell, unter den erschrockenen Blicken ihrer Mutter, zur Tür.
Während dessen, verfrachtete Elena David erfolgreich in ihr Zimmer.
Sie schloss schnell die Tür ab und sah zu wie David das Zimmer schon wieder schockiert musterte.
„Ja, ja. ich weiß. Ich muss dringend aufräumen...“, murmelte Elena vor sich hin.
„Das hat das Zimmer auch nötig!“, meinte David.
„Verschon mich. Das sagt Mama schon oft genug.“
„Ich kann’s ihr nicht verdenken.“
„David“, stöhnte Elena.
Er wandte den Blick vom Chaos ab, in ihr Gesicht.
Elena streckte sich und gähnt: „Mann, bin ich müde.“
„Soll ich gehen?“
„Nein!“
David lächelte leicht. „Ich bleib aber nicht mehr lange.“
Elena zuckte mit den Schultern und legte sich aufs Bett.
Sie sah zu, wie er sich auf den Boden setzte und sie ebenfalls ansah.
„Sorry, dass ich dich in den Besenschrank gesteckt hab.“, sagte Lele.
David verdrehte die Augen.
Plötzlich setzte sich Elena auf und fing an mit der Psychoanalyse.
„Nun erzähl mal! Habt ihr auch besondere Fähigkeiten? Wie alt bist du wirklich? Wohl kaum 14... Schlaft ihr Tagsüber? Habt ihr verstärkte Sinnesorgane? Seid ihr schnell und stark? -“
David unterbrach sie.
„Ja. Vierhundertelf. Nein, nachts. Ja. Ja... Also, in der Reihenfolge.“
„Hä?“
„Ja, wir haben besondere Fähigkeiten. Ich bin Vierhundertelf. Nein, wir schlafen auch Nachts über. Wir haben sehr sensiblere Sinnesorgane, als ihr, und ja, wir sind schnell und sehr stark...“
Er schien ein wenig genervt.
Ganz vorsichtig fragte Elena: „Was ist deine besondere Fähigkeit?“
„Wenn ich Blickkontakt mit einer Person habe, kann ich sie, egal was ich sage, überzeugen mir zu glauben. Sei es die größte Lüge der Welt oder tatsächlich die Wahrheit.“
„Wow.“
„Sehr nützlich, wohl eher. Zum Beispiel hat mir Eliah letztes Mal, als er fragte, wirklich geglaubt, er habe die letzte Flasche Blut getrunken.“ David lachte leise vor sich hin.
„Und du bist wirklich schon so alt?“
„Jep.“
„Wow. Ich hab mir einen Opa als Freund geangelt.“, murmelte Elena.
„Hey, das hab ich gehört.“
„Oh, sorry.“ Sie überlegte kurz. „Eine Frage hätte ich da aber noch...“
„Schiss los!“
„Trinkst du Menschenblut?“
Er sah sie gequält an. „Was würdest du machen, wenn ich „ja“ sagen würde?“
„Ich weiß es nicht...“
„Nun gut... Ja, ich trinke Menschenblut... Aber nur, weil ich, so ziemlich als einziger Vampir, kein Tierblut vertrage...“
Elena schloss die Augen. Sie schluckte es hinunter und fragte: „Wer ist Claudia?“
David sah sie einen Moment besorgt an, dann sagte er: „Sie hat dich nicht weiter zu interessieren.“
Elena schmollte vor sich hin.
David stand auf und setzte sich zu ihr aufs Bett.
„Weißt du-“, fing er an, doch er wurde durch das Klingeln seines Handys unterbrochen.
Sofort hatte er es in der Hand und klappte es auf.
„Ja?“
Pause.
„Hey, Tiffany:“
Wieder eine Pause.
„No, i’m visiting my girlfriend at the moment.” ¹
Am anderen Ende der Leitung war es kurz Still, dann wurde anscheinend etwas gefragt.
„Of course.“ ²
Plötzlich schimpfte die Person am anderen Ende der Leitung lautstark los.
„Tiffany!“ David schien reichlich genervt. „Bye.“ Er legte einfach auf und sagte zum Telefon: „Nervensäge.“
„Wer ist Tiffany?“
„Ein Vampirmädchen, das seit gut zweihundert Jahren hinter mir her ist...“, grummelte er.
Es klopfte an der Tür.
„Kleines? War das dein Handy? Morgen ist Schule. Du weißt, dass wir das nicht mögen, wenn du unter der Woche abends noch
telefonierst.“, sagte Marisa.
„Das war nur eine SMS. Ich hab zurück geschrieben, dass ich nicht mehr darf.“, antwortete Elena.
„Wer war es denn?“
„Ähm... Tiffany.“
„Wer, zum Teufel ist das?“
„Eine Freundin aus einem Forum.“
„Du sollst doch nicht deine Handynummer an Fremde geben!“ Die Tür ging auf.
Elena sah erschrocken zu David.
Doch der war schon lange im Kleiderschrank verschwunden.
„Tut mir Leid, Mama.“
Marisa sah sie böse an. Sie hatte schulterlanges, blondes Haar und wie Lia grüne Augen.
„Wirklich!“
Marisa seufzte und schloss die Tür hinter sich.
„Du hältst doch irgendetwas vor uns geheim.“
„Ne... Eigentlich nicht.“
„Du kannst es mir Ruhig sagen... Ich werde dir schon nicht den Kopf abreisen.“
„Oh doch, das würdest du.“
„Jetzt hast du dich verplappert.“
„Shit.“
„Na, komm schon!“
„Ich... ähm... Nun ja...“, stotterte Elena.
Plötzlich fiel ihr etwas ein. Sie sprang auf und kramte aus ihrem
Schulranzen die letzte Englisch Arbeit.
„Mama... Ich hab schon wieder ne sechs geschrieben.“ Sie ging mit gesenktem Kopf zu ihrer Mutter und gab sie ihr.
Marisa seufzte und unterschrieb die Arbeit.
„Ich glaub, wir schaffen dir lieber einen Nachhilfelehrer an.“
„Ich hätte auch schon jemanden perfekten im Kopf.“, sagte Elena und musste ihre Begeisterung im Zaum halten.
„Ach ja?“
Sie hoffte nur, David wäre damit einverstanden. „Er heiß David Lewe. Er kommt sogar aus England. Er ist bestimmt besser, als jeder Englischlehrer!“
„Na gut. Wir bezahlen ihn natürlich.“
„Toll. Nacht, Mama!“ Elena schob ihre Mutter aus dem Zimmer und atmete erleichtert ein und aus.
„Nachhilfelehrer?“, sagte David nicht gerade begeistert. Er schloss gerade die Tür des Schrankes und kommentierte: „Das drin solltest du auch mal aufräumen.“
„Seh’s positiv! Du kannst den lieben langen Tag hier sein, ohne das unangenehme Fragen gestellt werden...“, versuchte Elena die Sache ins Lot zu bringen.
„Stimmt auch wieder. Ich geh jetzt lieber. Muss noch was besorgen.“ Er küsste sie und verschwand dann durch das Fenster.
¹Ich bin im Moment bei meiner Freundin.
² Natürlich.
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Mehr ? XD